Ein gut gepflegtes Immunsystem ist der beste Schutzmechanismus, den wir in uns tragen. Die Natur hat diese ausgeklügelte Funktion über einen sehr langen Zeitraum entwickelt und optimiert. Diesen Schutz können wir durch unsere Lebensweise auch unterstützen. Es liegt an uns, mit diesem natürlichen Abwehrmechanismus sorgsam umzugehen, damit uns krankmachende Angreifer nichts anhaben können.
„Le microbe n’est rien – le terrain c’est tout“ von Pierre Jacque Antonie Béchamp und Claude Bernard, übersetzt „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu
ist alles“, deutet darauf hin, dass das Milieu, auch in unserem Körper, entscheidend für unser gesundheitliches Wohlergehen ist. Unser Körper ist immer, ununterbrochen, von Mikroben besiedelt. Es
kommt aber nur unter bestimmten Voraussetzungen zu einer Erkrankung. Somit muss der Schlüssel zum Erfolg in unserem Immunsystem liegen. Dabei können unter anderem auch psychische Faktoren einen
Einfluss auf unser Abwehrsystem haben. Alles, was unseren Körper in eine längere Stressphase bringt – so können auch Konfliktsituationen ihren Teil dazu beitragen – kann zu einer Immunschwäche
führen. Dies bereitet wiederum den Boden für Krankheitserreger auf.
Im nachfolgenden möchte ich dich daran teilhaben lassen, wie ich meinen Tag mit gesundheitsfördernden Komponenten ausstatte. Eine Garantie für immerwährende Gesundheit besitzt leider niemand von
uns. Aber mit einer guten Pflege unseres Körper-Geist-Seele Systems schaffen wir die besten Voraussetzungen, um uns innen wie außen gut aufzustellen.
- Ich nehme morgens einen Esslöffel frisch gepressten Sanddornsaft zu mir. Sanddorn ist reich an Vitamin C, ein starkes Antioxidans. Sanddornbeeren zeigen antibakterielle, entzündungshemmende, zell- und leberschützende Eigenschaften, sie stärken das Immunsystem, vermindern Stress und tragen zur Geweberegeneration bei.
- Vitamin D3, ein Hormon, das auch als Calciferol bezeichnet wird, benötigt unser Körper für darauf aufbauende Stoffwechselprozesse: es beeinflusst die Mineralisierung unserer Knochen, einige unserer Hormone, unseren Muskelstoffwechsel und unsere Immunabwehr. Umgekehrt ausgedrückt: ein Mangel an Vitamin D kann zu einer erhöhten Infektanfälligkeit beitragen. Bei ausreichend Sonnenlicht können wir Vitamin D3 zu einem Teil selbst produzieren oder in sehr geringen Mengen mit der Nahrung zuführen. Während der kalten Jahreszeit ist die Vitamin D3 Zufuhr geringer. Ich nehme regelmäßig ein Vitamin D3-Präparat zu mir.
- Ich achte auf eine gute Qualität unserer Lebensmittel. Eingekauft wird biologisch, es kommt frisches saisonales Gemüse auf unseren Speiseteller, viele biologisch angebaute Grundnahrungsmittel von den Bauern aus unserer näheren Umgebung dürfen ebenfalls nicht fehlen. Aus dem Essen holt sich unser Körper die Grundsubstanz für den Aufbau neuer Zellen. Wir erneuern uns ständig, alle sieben Jahre wird unser Körper sozusagen ausgetauscht. Mit Hilfe von hochwertiger Kost biete ich meinem Körper ein sehr gutes Grundgerüst. Ist dieses Fundament von guter Qualität, können mir unangenehme Witterungseinflüsse wie Regen, Wind, Schnee – hier als Metapher für Erkältungskrankheiten oder andere virale und bakterielle Infektionen – weniger anhaben.
- Basisches Wasser: Ich trinke täglich etwa 2 Liter basisches Wasser. Durch verschiedene Stressfaktoren und ungesunder Kost übersäuern wir unseren Körper. Säure führt dazu, dass sich im Körper Entzündungen bilden und wir allgemein krankheitsanfälliger sind. Mit basischem Wasser, das aus einem speziell entwickelten Gerät erzeugt wird, wird der Körper unterstützt, Säuren wieder auszuscheiden und ihn somit von Belastungen zu freien. Bei basischem Wasser gibt es Unterschiede, hier ist auf die richtige Qualität zu achten. Hier möchte ich auf einen wunderbaren Kurs „Grundlagen der Ernährung“ von Franz Sandmair verweisen, der sich darin mit den Grundzügen einer gesunden Ernährung auseinandergesetzt hat und auch das Thema Wasser, konkret das basische Wasser in Augenschein genommen hat. Schreibe mir, wenn du dazu mehr wissen möchtest.
- Ich nehme täglich Naturpflanzenextrakte mit einer Mischung aus Bitterstoffen (Schafgarbe, Löwenzahn) und mit Kurkuma (entzündungshemmend). Zudem verwende ich beim Kontakt mit anderen Menschen einen antimikrobiellen Mundspray aus Lärchenharz und Propolis Extrakt. Dadurch gebe ich krankmachenden Erregern in meinem Mundraum keine Überlebenschance.
- Ich trinke gerne Ingwertee mit etwas Honig, Zitrone, manchmal auch Chili und Cayenne Pfeffer. Durch die feurige Mischung stärke ich meine Lebensgeister.
- Ich bin regelmäßig an der frischen Luft, mache Spaziergänge oder betätige mich sportlich. Ich bin eine gemütliche Läuferin. Durch das Laufen fordere ich mein Immunsystem. In meinem Podcast „Begegnungen“ lohnt es sich reinzuhören, da habe ich über mein wunderschönes Ritual bei meinen Laufrunden gesprochen.
- Ich praktiziere mehrmals pro Woche Yoga und erinnere meinen manchmal auch unruhigen Geist daran, wieder in seine Mitte zu kommen. Ruhe und Gelassenheit führen zu Entspannung. Dadurch wird der Parasympathikus, Teil unseres vegetativen Nervensystems unterstützt. Dieser ist für die Reparaturmechanismen in unserem Körper wesentlich.
- Ich verwende ätherische Öle bei uns zu Hause und in meiner kinesiologischen Praxisarbeit, um meine Innenraumluft mit antiviralen und antibakteriellen Molekülen anzureichern. Echte naturreine ätherische Öle von guter Qualität sorgen für einen weiteren natürlichen Immunstärker. Verursacht wird dies durch die flüchtigen sekundären Pflanzenstoffe, die beim Destilliervorgang aus der Pflanze in Form des ätherischen Öls gewonnen werden. Die Vielzahl an Wirkstoffkompositionen, eine Rose enthält bis zu 400 verschiedene Wirkstoffe, macht es bakteriellen Krankheitserregern nahezu unmöglich, dagegen Resistenzen zu entwickeln.
- Einmal wöchentlich gönne ich mir ein Bad mit Natursalz oder Meersalz und ätherischen Ölen. Die Dämpfe wirken auf mich entspannend. Der vorhin genannte Parasympathikus, wird unterstützt.
- Viele Tipps zum Einsatz von Pflanzenkräften bei Bakterien und Viren habe ich in einem Kurs mit einem umfassend ausgearbeiteten Skript zusammengeschrieben - einschließlich vieler Pflanzenportraits, Erklärvideos und Rezepte zum Selbermachen. Für Pflanzenneulinge gebe ich ergänzend dazu einen Live Online Einführungskurs.
- Ganz wichtig für mich ist auch regelmäßiger und ausreichender Schlaf. Hier ist der bereits erwähnte Parasympathikus am Wirken, kleine zelluläre Schädigungen des Tages können in dieser Zeit wieder behoben werden.
Die aufgezählten Initiativen sind nur eine Auswahl meines Selbstfürsorge-Programms, das ich mir regelmäßig gönne. Vielleicht sind auch einige Vorschläge für dich dabei, die dich ansprechen und die du gerne für dich anwenden möchtest. Viele interessante Einblicke und bekommst du im Kurs „Grundlagen Ernährung“ und „Wirksame Pflanzenkraft bei Bakterien und Viren“ mit vielen Rezepten und Details zu den nützlichen sekundären Pflanzenstoffen. Die Details zu den Kursen schicke ich dir bei Interesse gerne zu. Auch wenn du an meiner kinesiologischen Tätigkeit, das ein sehr effektives Stressmanagement-System darstellt, Interesse hast, du meinen monatlich erscheinenden Newsletter bekommen möchtest, kannst du mir gerne schreiben: info@michaela-lechner.at. Viele spannende Inhalte findest du auch in meinen Blogs unter www.michaela-lechner.at. Ich schicke dir auf diesem Wege ganz herzliche und vor allem immunstärkende Grüße.