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Dein starkes Immunsystem

 

Die Fähigkeit, dass wir uns Krankheitserregern immer wieder erwehren können, verdanken wir unserer Coevolution.

Dabei besitzen wir viele Abwehrorgane, die es Eindringlingen schwer machen, sich in uns auszubreiten. Diese haben sich im Laufe unserer menschlichen Entwicklung immer weiter differenziert und spezialisiert.

 

Zu unserem angeborenen Immunsystem, unserer Körperpolizei, gehören Knochenmark und Thymusdrüse. Das sind unsere primären Immunorgane. In ihnen werden unter anderem die Vorläufer unserer weißen Blutkörperchen, die Leukozyten, hergestellt. Von dort gelangen die Immunzellen mit Hilfe der Blut- und Lymphgefäße in unsere anderen Immunorgane Milz, Lymphknoten und diffuses Lymphgewebe.    

 

Während in der Thymusdrüse die T-Zellen heranreifen und nur ein geringer Teil davon zur Abwehr in die Blutbahn entlassen wird, sorgen die Lymphknoten für die Entsorgung von Krankheitserregern in unseren Geweben. So wird ohne unser bewusstes Zutun ständig Müll aus uns hinausbefördert.

 

Wann ist unser Immunsystem nun besonders gefordert? Zu den Auslösern gehört insbesondere der Dauerstress. Vermehrter und folglich andauernder, Stress ist die Ursache für Entzündungen, was wiederum, wenn sie sich zu chronischen Entzündungen entwickeln, unser Immunsystem schwächt.  

 

Was stärkt unser Immunsystem? Das A und O sind gute soziale Begegnungen, soziale Integration und soziale Unterstützung. Verfügen wir über gute soziale Bindungen, führt dies zu geringerem Stress in unserem Körper. Dies hat wiederum eine positive Auswirkung auf unser Immunsystem zur Folge.

 

Aber auch viel Bewegung an der frischen Luft, gesunde abwechslungsreiche Kost und Seelenpflege sind weitere stressreduzierende Faktoren.

 

Seelenpflege, was gehört hier dazu? Dazu gehören kinesiologische Entstressungstechniken und systemische Aufstellungsarbeit. Beide Methoden haben sich aus meiner mehrjährigen Praxis zur Stressreduktion bestens bewährt.