Hormone sind Botenstoffe, die in unserem Körper über den Blutweg transportiert werden. Sie gelangen dorthin, wo sie gebraucht werden. Für den Ablauf unseres Stoffwechsels sind sie unentbehrlich.
Die Hypophyse ist die „Herrin über die Hormone“. Sie ist an der Basis unseres Gehirns zu finden. Die Hypophyse ist etwa erbsengroß und gilt als Hauptdrüse, da sie die Funktion vieler anderer endokriner Drüsen reguliert. In ihrer Funktion arbeitet sie eng mit dem Hypothalamus zusammen.
Die Hypophyse erkennt den Hormonspiegel der „untergeordneten“ Körperdrüsen und kann so stimulierend oder unterdrückend einwirken.
Gesteuert werden die Wachstumshormone für Knochen, Muskeln und Gelenke ebenso wie die Hormone der (Neben-)Nieren, Brustdrüsen, Schilddrüse, Nebennierenrinde, Hoden, Ovarien und Gebärmutter. Die jeweiligen Hormone, die über diese Drüsen ausgeschüttet werden, folgen verschiedenen zeitlichen Rhythmen. So geschieht dies bei manchen Hormonen im ein- bis dreistündigen Rhythmen. Manche davon folgen einem Tagesrhythmus oder – wie wir Frauen dies auch kennen – einem Monatsrhythmus.
Das richtige Zusammenwirken aller Hormone ist ein sehr sensibles Wechselspiel. Es bedarf bereits sehr kleiner Mengen, um die notwendigen Signale auszusenden.
Verschiedene Stressoren wie auch negative Umwelteinflüsse und hormonell einwirkende Stoffe können dazu führen, dass unsere Hormone langfristig aus dem Gleichgewicht geraten. Eine dauerhafte Über- oder eine Unterfunktion sind eine mögliche Folge. Dies kann verschiedene Störungen verursachen:
Die Symptome reichen von Schlafproblemen, Angstzuständen, bis hin zu Stoffwechselstörungen wie eine stete Gewichtszunahme, chronische Müdigkeit oder verschiedene Hautprobleme, Zyklusstörungen oder Haarausfall. Mit Hilfe der kinesiologischen Entstressungstechnik kann der dahinterliegende Stressmechanismus des Körper-Geist-Seele-Systems energetisch angesteuert werden. Der Stressmodus, der oftmals unbewusst in uns abläuft, kann unterbrochen werden. Der Körper erfährt dadurch eine angenehme Tiefenentspannung. Schlussendlich kann damit das Organsystem Hormonsystem gut unterstützt werden.
