Narben erzählen dir dein ganz persönliches - manchmal sehr einschneidendes – Ereignis. In jeder einzelnen Narbe ist die gesamte Geschichte abgespeichert. Wie sie entstanden ist, wie sich alles zugetragen hat, was davor und danach passiert ist.
Wenn du deine Narbe(n) betrachtest, hast du vermutlich einzelne Bilder, Sequenzen wie sich ein Verletzungsereignis zugetragen hat, vor deinem geistigen Auge. Vielleicht auch, welche Personen vor Ort waren, wie das Wetter war, an welchem Tag sich alles zugetragen hat, wie alt du gewesen bist und welche Kleidung du anhattest. Etwas tiefer blickend kannst du dich vielleicht auch an deine emotionale Befindlichkeit zu ebendieser Zeit erinnern: Du warst aufgebracht, hattest zuvor einen Streit, warst müde und unaufmerksam oder es war eine schöne Zeit und das Verletzungserlebnis tauchte für dich aus dem Nichts auf.
Aus feinstofflicher Sicht können diese Narben, die durch „Außeneinwirkung“ entstanden sind, Störzonen bilden, da sie den mühelosen Energiefluss deiner Meridiane beeinträchtigen können. Narben enthalten ein anderes Schwingungsmuster, wie es dein übriger Körper als Urinformation in sich trägt. Dadurch kann eine in dir empfundene Dissonanz die Folge sein. Auch physiologische Beeinträchtigungen wie Spannungsgefühle, Schmerzen, übermäßige Sensibilität aber auch Fernsymptome, die mit einer Narbe nicht unmittelbar in Zusammenhang gebracht werden, sind möglich.
Narben verändern sich. Insbesondere in den ersten zwei Jahren, erfolgen im Vernarbungsprozess verschiedene Phasen, die das Narbengewebe zuerst rötlich, dann blass erscheinen lassen. Und auch die Zugfestigkeit und Belastbarkeit deiner Narbe wird anders. Narben erfordern eine besondere Pflege, sowohl auf körperlicher wie auch auf geistig-seelischer Ebene. Manche Verletzungsereignisse, die in einer Narbe abgespeichert sind, sitzen tief. Ihnen gilt eine ganz besondere Fürsorge, damit das Erlebte gut in den Lebensprozess integriert werden kann.
Eine weitere Narbenkategorie - Dein Bauchnabel
An die Entstehung deiner ersten Lebensnarbe wirst du dich vermutlich nicht erinnern können. Es ist dies dein Bauchnabel. Über diesen bist du mit Hilfe der Nabelschnur mehrere Monate mit deiner Mutter verbunden. Es war dies dein „Versorgungskanal“. Nach der Geburt mumifiziert sich der Nabelschnurrest, nach etwa zwei Wochen ist dein Nabel verschlossen.
In meiner kinesiologischen Praxisarbeit betrachte ich das Thema Narbe und die damit einhergehenden feinschwingenden Aspekte näher. Ziel ist es, durch gezielte Entstressungstechniken etwaigen Narbenstress Schritt für Schritt aufzulösen, sodass dein Körper-Geist-Seele System wieder in einen Gleichklang findet – dies schließt die Geschichte, die dein Bauchnabel zu erzählen weiß, ebenso mit ein.
Mein Tipp: Wunderbar pflegende fette Öle für Narben sind Johanniskrautöl (für frische Narben), Nachtkerzenöl oder Wildrosenöl (Hagebuttenkernöl). Eine weitere Möglichkeit, deine Narben sanft zu umsorgen ist mit der Dr. Neuburger Naturkosmetik DER ENTSTÖRER.